Der „Norden“

Nach einem ausgiebigen Frühstück im Hotel liefen wir zum Bahnhof. Wir erkundigten uns, auf welchem Gleis der Zug fährt. Gleis 1 wurde uns gesagt. Ein Deutscher mit identischem Ziel erkundigte sich ebenfalls vier Mal. Immer war die Antwort,  Gleis 1. Als der Zug mit einstündiger Verspätung einfuhr, war weit und breit kein Offizieller da. Also stiegen wir ein. Endlich ging es los. Aber wohin? Als nach einiger Zeit der Zug immer noch südlich fuhr, ahnten wir bereits, dass etwas nicht stimmen konnte. Und tatsächlich, dass Ziel des Zuges war Yangon. So stiegen wir in Thazi aus, um am nächsten Tag mit dem Bus nach Bagan zu fahren. Thazi ist ziemlich ruhig. Zumindest was die Restaurants betrifft. Um 21 Uhr waren die meisten Lokale geschlossen. Dafür war es die ganze Nacht ziemlich laut. Ab 1:30 Uhr fuhr ein Auto mit Lautsprecher, welches wohl das Morgengebet predigte, durchs Dorf. Von da an war es fertig mit der Nachtruhe.

Ein Gedanke zu „Der „Norden““

  1. …. das tönt ja spannend. Ihr habt ja richtig Action-Ferien…. ;-)))
    Grüessli aus dem sonnigen, warmen und leider „grünen“ Mels
    Claudine

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