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Der „Norden“

Nach einem ausgiebigen Frühstück im Hotel liefen wir zum Bahnhof. Wir erkundigten uns, auf welchem Gleis der Zug fährt. Gleis 1 wurde uns gesagt. Ein Deutscher mit identischem Ziel erkundigte sich ebenfalls vier Mal. Immer war die Antwort,  Gleis 1. Als der Zug mit einstündiger Verspätung einfuhr, war weit und breit kein Offizieller da. Also stiegen wir ein. Endlich ging es los. Aber wohin? Als nach einiger Zeit der Zug immer noch südlich fuhr, ahnten wir bereits, dass etwas nicht stimmen konnte. Und tatsächlich, dass Ziel des Zuges war Yangon. So stiegen wir in Thazi aus, um am nächsten Tag mit dem Bus nach Bagan zu fahren. Thazi ist ziemlich ruhig. Zumindest was die Restaurants betrifft. Um 21 Uhr waren die meisten Lokale geschlossen. Dafür war es die ganze Nacht ziemlich laut. Ab 1:30 Uhr fuhr ein Auto mit Lautsprecher, welches wohl das Morgengebet predigte, durchs Dorf. Von da an war es fertig mit der Nachtruhe.

Mandalay – Königspalast

Nach dem Morgenessen liefen wir zuerst zum Bahnhof um das Zugticket nach Myitkyina zu kaufen. Es dauerte ein wenig bis wir uns zurecht gefunden hatten, denn es war nur sehr wenig auf englisch angeschrieben. Unsere Befürchtung, dass der Schalter Beamte nicht englisch kann, erwies sich als falsch. So kamen wir doch ohne große Mühe zu unserem Ticket.
Am Nachmittag besichtigen wir den Königspalast.

Den Sonnenuntergang erlebten wir auf dem Mandalay Hill.

Mandalay

Der Flug von Zürich nach Bangkok verlief ruhig. Wir konnten sogar etwas schlafen. In Bangkok mussten wir noch für den Weiterflug nach Mandalay einchecken. Der Schreck war groß als uns die Dame mitteilte, dass wir nicht auf der Liste seien. Es klärte sich aber zum Glück als Missverständnis auf. Der Transfer zum Hotel war am Anfang ziemlich ruhig. Gute Straßen aber wenig Verkehr. Je näher wie der Stadt kamen umso mehr Verkehr hatte es. Das Hotel liegt an einer guten Straße. Es hat viele Essstände. Unser erstes Bier hat geschmeckt. Obwohl wir ziemlich müde waren genossen wir das Treiben auf der Straße. Fazit nach dem ersten Tag, die Leute sind sehr freundlich. Das Essen ist soweit ok.

Vorbereitungen

Visum

Die Annahme, dass man das Touristen-Visa bei der Einreise erhält, hat sich leider nicht bestätigt. Einzig Business-Visa werden bei der Einreise ausgestellt.
Deshalb haben wir nun das Visa beim Konsulat in Genf beantragt. Entsprechende Infos sind unter http://www.myanmargeneva.org/visa/newvisaindex.htm zu finden. Kosten für das Visum, sFr.30.-.
Nach 7 Tagen haben wir nun unser Visa bekommen. Der Reise steht nichts mehr im Weg.